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Neue Klassenordnung

Wer ein Passivhaus gebaut hat oder in einem lebt, der hat, zumindest was das Wohnen angeht, die Energiewende bereits vollzogen, denn der geringe Energiebedarf von Passivhäusern kann nachhaltig aus regionalen Energiequellen gedeckt werden. Deutschland befindet sich mit der Energiewende bereits auf dem Weg in eine nachhaltige Energiezukunft. Dabei verändert sich die Versorgungsstruktur von fossilen Energieträgern hin zu Erneuerbaren erfreulich rasch. Die alten Bewertungssysteme für den Energiebedarf von Gebäuden sind auf das alte Versorgungssystem ausgelegt und funktionieren in der neuen Struktur nicht mehr. Darum wurde am Passivhaus Institut ein neues, zukunftsfähiges Bewertungssystem entwickelt, das auch eine korrekte und faire Bewertung der Energieerzeugung am Gebäude leistet. Nach diesem System werden Passivhäuser klassifiziert. Es unterscheidet drei verschiedene Standards: Das Passivhaus Classic ist das bewährte Passivhaus, bei dem die erneuerbare Energieerzeugung nicht angerechnet oder bewertet wird. Ein Passivhaus Plus erzeugt beispielsweise über Photovoltaik zusätzlich Energie und steht hinsichtlich seiner Effizienz über dem Passivhaus Classic. Das Passivhaus Premium ist ein Bonbon für besonders ambitionierte Bauherren und Planer, die mehr tun möchten, als das, was ökonomische und ökologische Erwägungen ohnehin nahelegen. Blick in die Zukunft der Energieversorgung Eine Zahl oder ein Wert, die einem automatisch in den Sinn kommen, wenn man an Passivhäuser denkt, sind die fast schon legendären 15 kWh/(m²a). Sie beschreiben den Jahresheizwärmebedarf, den ein Passivhaus nicht überschreiten darf. Auch im neu ...

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