Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch

Klimaschonend Heizen – welches Bundesland liegt vorne?

Man sehe und staune: Beim Ranking der klimafreundlichsten Bundesländer liegt das Grün-Schwarz regierte Baden-Württemberg weit abgeschlagen auf dem vorletzten Platz – nur noch im Saarland blasen die privaten Haushalte beim Beheizen ihrer Ein- und Mehrfamilienhäuser mehr CO2 aus den Kaminen. Das zeigt ein Vergleich der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online auf www.heizspiegel.de. An der Spitze der Tabelle stehen mit Meck-Pomm und Thüringen zwei ostdeutsche Bundesländer, die Mitte repräsentiert Bayern. Wie kommt’s, dass der einzig Grüne Ministerpräsident Deutschlands, Winfried Kretschmann, solch eine Schmach erdulden muss und seine Heimat 4 % über dem bundesweit durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 49,7 kg/m2 Wohnfläche im Jahr liegt? Es ist keineswegs so, dass die Schwaben und Badener übermäßig frieren oder lustig zum Fenster hinaus heizen, sondern die Ursache ist in unsanierten Häusern und den vielen Ölheizungen zu suchen, die im Musterländle in den Heizkellern noch vor sich hin bullern oder ächzen. Der Umrechnungsfaktor liegt bei diesem fossilen Energieträger mit 0,32 kg CO2 je kWh Heizenergie am höchsten. Und anders als in den ostdeutschen Bundesländern, wo nach der Wende viel in die Gebäudesanierung und Anlagentechnik investiert wurde, hinkt der gesamte Westen der Republik diesbezüglich hinterher. Allerdings muss man wissen: Das Ranking berücksichtigt mit Heizöl, Erdgas und Fernwärme nur die drei am häufigsten genutzten Energieträger für die Raumwärme- und Warmwassererzeugung in den abgefragten Abrechnungsjahren 2014 und ...

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ GEB E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Archiv
+ Fokus GEB: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen