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Oft fehlt die Perlenkettenstrategie

Herr Noll, die DENEFF führt derzeit das Projekt „Umwelt und Eigentum schützen – Eine Million Einstiege in den individuellen Sanierungsfahrplan“ im Auftrag des Bundesumweltministeriums durch. Dabei werden die Motive und Wünsche von Verbrauchern hinsichtlich des Sanierungsfahrplans untersucht. Unter einem Sanierungsfahrplan kann man Unterschiedliches verstehen. Können Sie uns eine allgemeine Definition davon geben? Da wichtige Arbeiten zur Gestaltung eines bundesweiten Sanierungsfahrplans ja derzeit noch stattfinden, lässt sich das nur allgemein sagen. Es gilt auch herauszufinden, wie ein Sanierungsfahrplan aus Sicht des Eigentümers zu definieren ist. Gemäß der Expertendiskussion sollte er mehrere wesentliche Elemente umfassen: Er wird gemeinsam mit dem Endkunden erstellt, er enthält Empfehlungen für aufeinander abgestimmte Sanierungsschritte über einen gewissen Zeitraum hinweg und zu einem zu bestimmenden Sanierungsziel hinführend. Und er berücksichtigt dabei die persönlichen Gegebenheiten, Wünsche und die finanzielle Situation des Ratsuchenden. Im Idealfall kann der individuelle Sanierungsfahrplan jederzeit aktualisiert werden, wenn technischer Fortschritt oder eine veränderte Lebenssituation berücksichtigt werden sollen. Ziel sollte sein, dass er den Hausbesitzer über mehrere Jahre begleitet. Zukünftig sollte jede Gelegenheit genutzt werden, dem Gebäudeeigentümer eine langfristige energetische Perspektive für sein Gebäude aufzuzeigen. Der Sanierungsfahrplan wurde in den NAPE aufgenommen. Daran zeigt sich, dass inzwischen die Politik die Potenziale des Instruments klar erkannt hat. Im ...

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