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Trockenwohnen ist out!

Lange vorbei sind die Zeiten, in der Baufeuchte während der kalten Wintermonate aus Rohbauten „herausfrieren durfte“ – in der sogenannte „Trockenwohner“ übergangsweise zu einem niedrigen Mietzins in neu errichteten Gebäuden wohnten, damit das Bauwerk vernünftig trocknen konnte. Wirft man heute einen Blick auf die Bauzeiten von Einfamilienhäusern in Massivbauweise, stellt man rasch fest: Vergeht vom Aushub bis zum Bezug mehr als ein halbes Jahr, ist das schon recht lang. In der Konsequenz bleibt im Bauablauf nur wenig Zeit, dass die überschüssige Materialfeuchte aus durchnässtem Mauerwerk, Betonbauteilen, Mörtelschichten, Putz und Estrich wieder aus dem Gebäude heraustrocknen kann. Wer moderne und auf die Feuchteproblematik abgestimmte oder eigens dafür geeignete Bauprodukte wählt sowie den Einsatz energiefressender Trocknungsgeräte nicht scheut, kann auch in der kalten Jahreszeit Bauvorhaben abwickeln, ohne Folgeschäden wegen Baufeuchte befürchten zu müssen. Jahreszeitliche Herausforderungen Die idealisierte Idee eines Bauvorhabens, bei dem nach einer winterlichen Planungs- und Genehmigungsphase mit dem Hausbau im Frühjahr begonnen und kurz vor Wintereinbruch der Haustürschlüssel übergeben wird, ist leider eher ein Märchen als Realität. Wäre das der Baualltag, würde die (Roh-)Baufeuchte durch steigende Temperaturen rasch austrocknen – und die neuen Bewohner könnten im Herbst in ein weitestgehend trockenes Gebäude einziehen. Leider sieht die Wirklichkeit ganz anders aus und schnell wird klar, dass schon alleine die begrenzte Anzahl verfügba ...

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