Keine böse Überraschung mehr beim Blower-Door-Test: Mit der EPS-Pfettendämmung aus dem Hause Joma rückt der nicht ganz einfach umzusetzende wärmebrückenfreie Anschluss von Baukörper und Dachkonstruktion nun in greifbare Nähe. Die Fußpfette wird bei dem System nicht mehr plan auf das als Dampfsperre dienende abschließende Dichtband am Baukörper montiert, sondern mit Holzklötzen unterlegt. So kann im nächsten Schritt von der Traufe her das Grundelement der Joma-Pfettendämmung untergeschoben werden. Auf der Dach-innenseite wird die Konstruktion mit dem Schließelement verhakt und geschlossen. Ein ausgeklügeltes Hakenfalzsystem sorgt für einen absolut dichten und festen Abschluss. Das System lässt sich individuell für jedes Haus maßfertigen, was den optimalen Anschluss an die Außenwanddämmung und die Dämmung der obersten Geschossdecke ermöglicht. Das Grundelement wird dabei an die Dämmstärke des Wärmedämmverbundsystems angepasst, auch die Dachneigung wird bereits beim Zuschnitt der Elemente berücksichtigt.
Joma, 87752 Holzgünz
Tel. (0 83 93) 7 80, www.joma.de
Links die herkömmliche Art der Pfettendämmung, die das Wärmebrückenproblem nicht wirklich im Griff hat. Mit der Joma-Pfettendämmung (rechts) gehen Wärmedämmverbundsystem, Deckenanschluss und Traufdetail als gedämmte Einheit nahtlos ineinander über.
