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ARBEITSHILFE

Broschüre: Wege zum Effizienzhaus-Plus

Heute sind Gebäude zumeist Energieverbraucher. Künftig sollen sie Energieerzeuger sein. Wie das geht, zeigt die Informationsbroschüre „Wege zum Effizienzhaus-Plus“. Sie wurde vom Bundesbauministerium im Rahmen seiner Förderinitiative „Modellprojekte im Plus-Energie-Haus-Standard“ herausgegeben. Die Broschüre ist für private Bauherren gedacht und wurde vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik verfasst. Sie erläutert die wesentlichen Bausteine dieser zukunftsweisenden Bauweise und gibt Tipps für die Planung. Die Broschüre zeigt technologische Möglichkeiten zur Zielerreichung in allen relevanten Bereichen der Energiebilanz eines Gebäudes. Das Effizienzhaus-Plus fußt auf drei Säulen: Energieeffizienz des Gebäudes bestmöglich steigern, Energiebedarf der Haushaltsprozesse so weit wie möglich senken und erneuerbare Energien zur Restdeckung verwenden. Da bei dem Hauskonzept die Summe aller im Haus benötigten Energiemengen über erneuerbare Energien ausgeglichen werden muss, die im räumlichen Umfeld des Gebäudes erschlossen werden, ist der Energiebedarf über eine deutlich verbesserte Energieeffizienz zu minimieren. GLR

Broschüre: Wege zum Effizienzhaus-Plus

Live dabei: Der aktuelle Stand des Effizienzhaus Plus vom BMVBS in Berlin (Aktualisierung alle 15 Minuten). In einem Wettbewerb von Hochschulen in Zusammenarbeit mit Ingenieurbüros hat Prof. Werner Sobek mit dem Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) der Universität Stuttgart den Entwurf des Projekts „Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität“ Ende 2010 gewonnen. Das Projekt wird als Modellhaus des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung errichtet und von der Fraunhofer-Gesellschaft und vom Berliner Institut für Sozialforschung (BIS) wissenschaftlich begleitet. Das BIS bereitet auf der Grundlage sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse die Auswahl der Testfamilie vor. Das Haus soll Ende 2011 eröffnet werden. Nach einem vierteljährigen wissenschaftlichen Probelauf ist im März 2012 der Einzug einer Testfamilie für 15 Monate vorgesehen.