Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch

Eine Million Einstiege in vier Jahren

Die Nachfrage nach Energieberatungen ist in den letzten Jahren stark gesunken: 2016 nahmen nur rund 5000 Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern eine vom BAFA geförderte Vor-Ort-Beratung in Anspruch. Bis 2050 müssen 10 Mio. Ein- und Zweifamilienhäuser energetisch auf Vordermann gebracht werden. Soll der iSFP ihren Besitzern den Weg hin zu ihrem klimaoptimalen Gebäude weisen, müssten über 300 000 Hausbesitzer pro Jahr eine Beratung in Anspruch nehmen. Selbst im Rekordjahr 2009 lagen die Antragszahlen gerade mal bei einem Zehntel davon. Mit dem iSFP muss also auch die Motivation steigen, eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Was aber wäre dabei für den Eigentümer überhaupt attraktiv? Was Verbraucher über Energieberatung denken Im Rahmen eines durch das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium geförderten Projektes hat sich die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) mit den Eigentümerbedürfnissen und den sich daraus ergebenden Anforderungen an die Markteinführung des iSFP befasst. Dabei wurden bestehende Beratungsansätze analysiert und Eigenheimbesitzer aus dem Umkreis Berlin und Hannover in Gruppeninterviews zu ihren Erwartungen befragt. Die folgenden Kernergebnisse sollten dabei für eine erfolgreichere Energieberatung handlungsleitend sein: Energiethemen müssen immer mit weiteren persönlichen Motiven kombiniert werden. Eine Sanierung muss sich lohnen, und zwar nicht nur wirtschaftlich: Ansprüche an Wohnwert-, Komfort, Ästhetik, Lebensplanung, Wünsche aber auch Ängste sind individuell sehr unterschiedlich. Darauf müssen Energieberater neben technischen Frage ...

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ GEB E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Archiv
+ Fokus GEB: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen