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Wienerberger stellt zu 100 Prozent auf Ökostrom um

Die Wienerberger GmbH will den CO2-Ausstoß in der Ziegelproduktion bis 2020 um 50 Prozent zu reduzieren. Ab sofort nutzt das Unternehmen zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien.

Das entspricht einer Reduzierung des CO2-Ausstoßes um circa 74.000 Tonnen pro Jahr. Basis ist die Kooperation mit der Verbund AG, Wien, einem der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Die Zusammenarbeit zwischen dem Marktführer von Ziegelsystemen und dem Stromanbieter, der in rund 110 Wasserkraftwerken in Österreich und Bayern Strom erzeugt, wurde jetzt besiegelt. Den ökologischen Strom bezieht Wienerberger für die Herstellung von Poroton-Mauerziegeln, Vormauerziegeln, Pflasterklinkern sowie Koramic-Dachziegeln. Bundesweit werden 20 Werke sowie 13 Lagerstandorte versorgt. Auch das Schwesterunternehmen Schlagmann Baustoffwerke in Bayern nutzt seit Jahresbeginn nur noch Ökostrom. Um Energie einzusparen, investiert Wienerberger seit Jahren konsequent in Prozess- und Umwelttechnologien bei der Ziegelherstellung. So konnte der spezifische Energieverbrauch bis heute um durchschnittlich 15 Prozent gesenkt werden. Zuletzt wurde der in 2010 übernommene Standort Ehingen in Baden-Württemberg umfassend auf den modernen Technologie-Standard gebracht. Die Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom ist eine Maßnahme im Rahmen des internationalen Environmental Action Plan der Wienerberger-Gruppe.

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