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Gas-Brennwertheizung statt Photovoltaik

Unter dem ungewöhnlichen Titel “Gasbrennwertheizung statt Photovoltaik — Mehr Klimaschutz fürs Geld" hat im Februar 2011 die E.ON Inhouse Consulting GmbH ein Positionspapier veröffentlicht.

Dieses vergleicht zwei unterschiedliche Technologien, denen ein erhebliches Potenzial zur Erreichung der ambitionierten deutschen Klimaschutzziele zugesprochen wird: Photovoltaik und Gasbrennwert-Heizungen. In der Zusammenfassung des Positionspapiers heißt es:

„…Verglichen mit der staatlichen Förderung der PV und anderer erneuerbarer Technologien zur Stromerzeugung werden die Klimaschutzmöglichkeiten im Bereich der Wärmeerzeugung vernachlässigt. Wie dieses Positionspapier zeigt, ist dies unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten nicht nachzuvollziehen. Durch ein breit angelegtes Programm zur Erneuerung des Heizungsbestands in Deutschland auf Basis moderner Gasbrennwerttechnologie könnten im Vergleich zur PV ca. 84 % mehr CO2-Emissionen (861 Mio. t) bei vergleichbaren Investitionskosten (123 Mrd. Euro) vermieden werden. Auch könnte sich ein solches Programm unter Nutzung der erzielbaren Brennstoffkostenersparnis in Höhe von 144 Mrd. Euro ohne gesellschaftliche Mehrkosten selbst finanzieren. Es ließe sich selbst unter den sehr konservativen Annahmen dieses Positionspapiers ein ökonomischer Netto-Mehrertrag von über 20 Mrd. Euro erzielen, der zur finanziellen Entlastung von Staat oder privaten Haushalten eingesetzt werden könnte. Ein solches Programm ließe sich ohne nachteiligen Effekt auf bestehende Förderprogramme im Bereich der erneuerbaren Energien parallel aufsetzen…“
 

Beurteilen Sie die 20-seitige Untersuchung selbst: Hier gibt es das pdf-Dokument.