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Deutschland ist Europas erfolgreichster Fenstermarkt

Laut einer aktuellen Marktanalyse des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF) und des Künzelsauer Instituts für Marketing KIM ist der Fenster- und Fassadenmarkt in der Summe rückläufig.

So zumindest ist es in den 27 europäischen Staaten, in Norwegen, in der Schweiz, in Russland, in der Ukraine und in der Türkei. Viel positiver stellt sich die Entwicklung in Deutschland dar: Für 2009 erwartet der VFF ein Plus von mindestens zwei Prozent. In den weiteren wichtigen Märkten ist die Lage uneinheitlich: In Frankreich sind die Werte gleichbleibend und in Spanien und im Vereinigten Königreich deutlich rückläufig. Das Marktvolumen in Europa (27 Länder), in Norwegen, der Schweiz, der Türkei, Russland und der Ukraine betrug 2007 insgesamt rund 158,9 Millionen Fenstereinheiten. Dieser Wert erhöhte sich 2008 auf 161,6 Millionen, eine Steigerung um 2,7 Prozent. Auf das Rahmenmaterial PVC entfielen dabei in 2008 rund 93,6 Millionen Fenstereinheiten, auf Alu rund 35,7 Millionen, auf Holz rund 27,5 Millionen und auf Holz/Alu rund 4,8 Millionen.

Deutschland, das Vereinigte Königreich, Spanien und Frankreich verkauften im vergangenen Jahr rund 47,5 Millionen Fenstereinheiten. Europaweit waren es rund 90,2 Millionen. Damit machen die vier Länder mehr als die Hälfte des europäischen Marktes unter sich aus. Im Jahr 2008 lag der Anteil Deutschlands am europäischen Fenstermarkt bei 11,8 Millionen Fenstereinheiten, Tendenz steigend. Im Vergleich zu 340 Millionen modernisierungsbedürftiger Fenstereinheiten in Deutschland liegt hier nach Ansicht des VFF noch ein immenses Entwicklungspotenzial für den heimischen Markt. Dieser wird repräsentiert von rund 7.200 Fensterbaubetrieben mit etwa 100.000 Beschäftigten. Der Umsatz lag 2008 bei rund 8,5 Milliarden Euro.
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