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Studie zu Mini-BHKWs gestartet

Für eine Wirtschaftlichkeits-Studie hatten Erdgas Südbayern und TU München acht Mini-Blockheizkraftwerke (BHKW) ausgeschrieben. Jetzt stehen die Standorte für die Anlagen fest.

Für eine Wirtschaftlichkeits-Studie hatten Erdgas Südbayern und TU München acht Mini-Blockheizkraftwerke (BHKW) ausgeschrieben. Jetzt stehen die Standorte für die Anlagen fest.
In Abensberg, Deggendorf, Garching/Alz, Hohenwart, Lenggries, Obing, Ohlstadt und Pilsting wird im Frühjahr dieses Jahres je ein Mini-BHKW als Referenz- und Studienanlage aufgebaut. Die Geräte der Firmen Otag und Powerplus rund 18000 Euro wert.
Das wichtigste Kriterium für die Auswahl war das Verhältnis von Strom- und Wärmebedarf, aber auch die Zugangsmöglichkeiten, die Aufstellbedingungen oder der Zustand der vorhandenen Heizung. Unter den zukünftigen Standorten für die Referenzanlagen sind unter anderem ein denkmalgeschützter Bauernhof, ein durchschnittliches Einfamilienhaus, ein Mehrfamilienhaus mit Gewerbefläche und ein öffentliches Gebäude.
Noch im Frühjahr werden die Anlagen installiert und dann über einen Zeitraum von drei Jahren beobachtet. Der Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik der TU München ermittelt aus den gewonnenen Daten die ökonomische Potenziale der Kleinkraftwerke ermitteln.
Die Mini-BHKW-Aktion findet im Rahmen der ESB-Energiesparinitiative „SPAR’S DIR!“ statt. Wer sich für Mini-BHKW interessiert, kann sich an die Energiefachberater des nächsten ESB-ServiceCenter (Adressen unter www.esb.de) oder an Andreas Ludeck, Andreas.Ludeck@esb.de wenden.

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