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CDU/CSU: CO2-Gebäudesanierung weiter ausdehnen

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat gefordert, beim CO2-Gebäudesanierungsprogramm die Baujahrgangsgrenze anzuheben.

Zur Aufstockung des diesjährigen Bewilligungsrahmens für die Förderung der CO2-Gebäudesanierung haben der baupolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer, und Volkmar Vogel, Berichterstatter in der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, erklärt:

„Der Erfolg des CO2-Gebäudesanierungsprogramms ist enorm. Zusammen mit den Mitteln der KfW gab es in diesem Jahr bereits Zusagen für Investitionen in Höhe von gut 10 Mrd. Euro. Die nun geplante Aufstockung der Verpflichtungsermächtigungen [GEB berichtete] für dieses Jahr ist die richtige Entscheidung, um das Investitionsgeschehen nicht abbrechen zu lassen. […]

Jedoch noch rund zwei Drittel der Bausubstanz in Deutschland gelten als wärmetechnisch sanierungsbedürftig. Daher sollten die Bundesregierung und die KfW gemeinsam prüfen, wie das CO2-Gebäudesanierungsprogramm weiter ausgedehnt werden kann. So sind im Entwurf zum Haushaltsplan 2007 erneut die Voraussetzungen für die Einführung von Investitionszuschüssen vorgesehen. Wir drängen darauf, dass möglichst bald davon Gebrauch wird. Außerdem sollte die Baujahrgangsgrenze für förderfähige Gebäude angehoben werden. Die bisherige Förderung ist auf Baujahre bis einschließlich 1983 begrenzt. Gerade für Ostdeutschland ist diese Grenze problematisch. Aus objektiven Gründen waren die dortigen Hauseigentümer bis Anfang der 90er Jahre nicht in der Lage, energieeffizient zu bauen. Hier sehen wir Handlungsbedarf.“
GR