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Preisangabe für Bedarfsausweis nicht nachvollziehbar

Der GIH-Bundesverband Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker hat von Staatssekretär Dr. Engelbert Lüdtke Daldrup vom Bundesministerium für Verkehr-, Bau- und Stadtentwicklung, eine Stellungnahme zur Preisangabe zum Bedarfsausweis gefordert.

Der GIH-Bundesverband Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker hat von Staatssekretär Dr. Engelbert Lüdtke Daldrup vom Bundesministerium für Verkehr-, Bau- und Stadtentwicklung, eine Stellungnahme zur Preisangabe zum Bedarfsausweis gefordert. Dieser sagte in einem Interview, dass man davon ausgehen könne, „dass ein Bedarfsausweis für 80 bis 120 € zu haben ist“. Auch Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee nannte diesen Betrag für einen Bedarfsausweis. Der GIH-Bundesverband hält diese Preisangabe für nicht nachvollziehbar und hat deshalb den Staatssekretär aufgefordert, diese Angaben zu erläutern. Gefordert wurde, die betriebswirtschaftliche Kalkulation für den Aufwand inklusive Erfassung und Berechnung, die Arbeitszeit, die Projekt-Nebenkosten und die Bürokosten offen zu legen. Weiterhin bittet der Bundesvorstand um Erläuterung der technischen Kalkulation für die unterschiedlichen Gebäudesituationen, die Preiskalkulation für Regionen mit unterschiedlichen Standortkosten sowie die Kalkulation bezüglich der Projekt- und Haftungsrisiken.