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Kommunen ticken anders

Die Energieeffizienz der Nichtwohngebäude in Deutschland ist ein wesentlicher Faktor, um bei der Energiewende im Gebäudebereich voranzukommen. Die ca. 2,7 Mio. Nichtwohngebäude machen zwar nur etwa 13 Prozent des deutschen Gebäudebestandes aus, verursachen aber mehr als ein Drittel des Energieverbrauchs aller Gebäude. Die Städte und Gemeinden in Deutschland betreiben ca. 176 000 öffentliche Nichtwohngebäude, die jedes Jahr Energiekosten in Höhe von ca. 3,4 Mrd. Euro und etwa 23,5 Mio. t CO -Emissionen verursachen. Dabei handelt es sich in der Regel um Schulen, Sporthallen, Kindertagesstätten und Verwaltungsgebäude, von denen viele aufgrund ihres Baualters nennenswerte Potenziale zur energetischen Sanierung bieten. Da diese Gebäude von vielen Menschen genutzt und „erlebt“ werden, erfüllen Kommunen eine wichtige Vorbildfunktion, wenn sie nicht nur Instandhaltung betreiben, sondern aktiv in die Energieeffizienz ihrer kommunalen Gebäude investieren. Förderung der Energieberatung für kommunale Gebäude Um die Städte und Gemeinden bei der Sanierung ihrer Liegenschaften zu unterstützen, fördert der Bund seit Anfang 2016 über das BAFA die Energieberatung bei Nichtwohngebäuden. Gefördert wird sowohl die Erstellung von Sanierungskonzepten als auch eine Neubauberatung. Förderfähig sind Gebäude von Kommunen, deren Eigenbetrieben, kommunalen Unternehmen oder gemeinnützigen Organisationen. Bei der geförderten Energieberatung für bestehende Nichtwohngebäude soll entweder ein Sanierungsfahrplan mit aufeinander abgestimmten Sanierungsschritten erste ...

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