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Bei Schallangaben genau hinschauen

Heizung = Wärmepumpe? Ganz so weit ist es noch nicht. Aber Wärmepumpen sind dabei, zu einer festen Größe bei der Wahl der Wärmeerzeugung zu werden. Denn in der Mehrzahl der Fälle lautet die Frage nur noch „Gas-Brennwert oder Wärmepumpe“? Insbesondere bei Neubauten ab EnEV 2016: Bei den 2017 genehmigten Wohngebäuden waren Wärmepumpen mit einem Anteil von 43 % erstmals das beliebteste Heizungssystem und haben den über viele Jahre dominierenden Energieträger Gas (42 %) auf den zweiten Platz verdrängt. Andere Heizungssysteme führen dagegen kaum mehr als ein Nischendasein. Bei Wärmepumpen hat besonders Außenluft als Wärmequelle deutlich zugelegt, da sie sich vergleichsweise leicht erschließen lässt. Und aufgrund der Fortschritte bei der Wärmepumpentechnik ist der Abstand in puncto Effizienz zu Wärmepumpen, die das Erdreich oder das Grundwasser als Energiequelle nutzen, immer geringer geworden. Zudem profitieren Luft/Wasser-Wärmepumpen in der Jahresbilanz vom steigenden Anteil der Trinkwassererwärmung am Energiebedarf. Allerdings haben sie unbestreitbar ein technisches Merkmal, das bei der Planung und Installation sorgfältig berücksichtigt werden muss: ihr Betriebsgeräusch. Gemessen werden die Schallemissionen einheitlich in dB(A). Uneinheitlich stellen sie sich jedoch in den technischen Unterlagen der zahlreichen Hersteller von Wärmepumpen dar. Mal ist von Schalldruck-, mal von Schallleistungspegel die Rede, mitunter fehlt eine Definition komplett. Zwar gilt sowohl in der TA Lärm 1 als auch auf den Energieeffizienzlabeln von Luft/Wasser-Wärmepumpen laut & ...

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