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Neuer Praxisleitfaden für Wärmepumpenheizungen

Der Wärmepumpenmarkt in Deutschland wächst. Die Marktzahlen sprechen eine klare Sprache: Im Jahr 2017 wurden mit etwa 78 000 Heizungswärmepumpen so viele verkauft wie noch nie zuvor. In einigen Fällen erfüllen Wärmepumpen in der Praxis allerdings nicht die Erwartungen, die der Bauherr oder Nutzer im Vorfeld hatte. Oft werden Probleme erst bemerkt, wenn die Stromrechnung höher ausgefallen ist als erwartet. Begibt man sich auf die Suche nach den Ursachen, wird schnell klar, dass die Geräte selbst in den meisten Fällen keine Schuld trifft. Mängel an den Wärmepumpen sind äußerst selten. Die Qualitätsstandards sind hoch und die Technik ist ausgereift. Hohe Stromverbräuche bzw. schlechte Effizienzwerte können viele Ursachen haben. Einen großen Einfluss hat neben dem Gebäude vor allem der Nutzer mit seinem Heizungs- und Lüftungsverhalten und dem Bedarf an warmem Trinkwasser. Weitere Faktoren, die die Anlagenperformance beeinflussen, sind die Planung und die Ausführung der Anlagen. So effizient die Technologie ist, so empfindlich ist sie auch gegenüber Fehlern. Dazu kommt, dass die – im Vergleich zu Heizkesseln – relativ neue Technik in der Ausbildung äußerst knapp behandelt wird, obwohl sie gegenüber konventioneller Heiztechnik Besonderheiten aufweist. Um hier gegenzusteuern, haben Fachleute unter Führung der VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt die VDI-Richtlinie 4645 erarbeitet. Diese behandelt alle erforderlichen Schritte, die bei Planung, Errichtung und Betrieb von Heizungsanlagen mit Wärmepumpen zu beachten sind, u. a. hydraulische Schaltungen, Dimensionieru ...

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