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Was macht einen guten Stromspeicher aus?

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 37 000 Heimspeicher installiert – ein Zuwachs von 49 % gegenüber 2016. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von EuPD Research. Demnach wurden vier Fünftel dieser Speicher zusammen mit einer neuen Photovoltaik-Anlage installiert. Deutschland ist aktuell einer der größten Speichermärkte weltweit. Und das Potenzial ist weiterhin riesig: Denn neben neu installierten PV-Anlagen gibt es immer mehr Bestandsanlagen, deren 20-jährige staatliche Förderung in den kommenden Jahren zu Ende geht. Dann kommt der Eigenverbrauch ins Spiel, um die PV-Anlage weiterhin so wirtschaftlich wie möglich zu betreiben. Eigenverbrauch ist für Wirtschaftlichkeit entscheidend Während man zu Zeiten des ersten Solar-Booms und der hohen Einspeisevergütungen so viel Solarstrom wie möglich produzierte und ins Netz einspeiste, geht es heute darum, einen möglichst großen Anteil des selbst erzeugten Solarstroms im eigenen Haushalt bzw. in der eigenen Firma zu verbrauchen. Mit einem Speicher lässt sich der Zeitpunkt, an dem der Strom vom eigenen Dach verbraucht wird, verschieben. Dadurch kann eine deutlich größere Menge des eigenen Solarstroms selbst genutzt werden. Die Frage, wie autark ein Nutzer heute mit einer Photovoltaik-Anlage inklusive Speicher werden kann, hängt u. a. vom Verbrauchsverhalten der jeweiligen Nutzer und von der Leistung der PV-Anlage ab. Als grobe Faustregel kann gelten, dass ein Privathaushalt mit einer kompletten Photovoltaik-Anlage, bestehend aus leistungsfähigen PV-Modulen, Energiemanagement-System und Speicher einen Autarkiegrad von bis zu 80 % erreichen kann ...

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