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Gelungene Integration

Von den rund 40 Mio. Wohnungen in Deutschland befindet sich gut die Hälfte (53 %) in Mehrfamilienwohnhäusern (MFH) bzw. im Geschosswohnungsbau [1]. Damit eröffnet dieser Gebäudetyp ein hohes Potenzial für die energetische Sanierung sowie den Neubau im Nearly Zero Energy-Standard. Bei allen wirtschaftlichen und ökologischen Vorteilen dieser verdichteten Bauweise stellt die Integration der kontrollierten Lüftung mit Wärmerückgewinnung (WRG) in die Wohnungen eine besondere Herausforderung dar. Denn mit rund 70 m² Wohnfläche je Wohneinheit bei MFH und nur 44 m² in Wohnheimen ist kaum Platz für das Lüftungsgerät und die Verteilleitungen vorhanden. Zudem hemmen die als hoch wahrgenommenen Investitionskosten trotz der belegten Vorteile der Wohnungslüftung deren Anschaffung und damit auch die breite Akzeptanz dieser energiesparenden und für die Bewohner komfortablen Technologie. Ein vielversprechender Ansatz, um diesen Vorurteilen und Hemmnissen entgegenzuwirken, sind fassaden- bzw. bauteilintegrierte Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung, die durch zusätzliche Kanalanschlüsse und/oder Überströmlösungen weitere Räume versorgen können. Gegenüber den raumweisen, dezentralen Geräten bietet das beschriebene System entscheidende Vorteile. Vorzüge der wohnungszentralen Lüftungslösungen Aufgrund der verfügbaren Luftleistung ist bei üblichen Wohnungsgrößen lediglich ein Lüftungsgerät je Wohnung erforderlich, von denen es am Markt bereits viele ausgereifte und hocheffiziente Geräte gibt. Prüfstandsmessungen zu ...

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