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Längst nicht alle im grünen Bereich …

Die Verbraucherzentralen entwickelten 2015 im Rahmen eines Pilotprojekts den Solarwärme-Check. Ziel war zu untersuchen, ob thermische Solaranlagen, die mit höchster Effizienz Brennstoffe substituieren sollen, dieses Versprechen in der Praxis erfüllen. Seit 2016 ist der Solarwärme-Check fester Bestandteil des Beratungsportfolios der Energieberatung der Verbraucherzentrale und wird bundesweit angeboten. In den Jahren 2016 und 2017 wurden jeweils von April bis September thermische Solaranlagen in privaten Wohngebäuden untersucht. Insgesamt 1849 Anlagen aus den letzten drei Jahrzehnten durchliefen den Check. Es handelt sich dabei fast ausschließlich um kleinere Anlagen mit einer Kollektorfläche meist deutlich unter 50 m². 764 der untersuchten Solaranlagen sind Systeme zur Trinkwassererwärmung, 1085 dienen zusätzlich der Heizungsunterstützung. Ermöglicht werden die Checks durch eine Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, den Auftrag erteilte der jeweilige Betreiber. Die Verbraucherzentralen gehen von einer zufälligen und hinreichend repräsentativen Auswahl aus, die Anlagen aus allen Bundesländern enthält. Eine Zufriedenheitsabfrage vor dem Check hat gezeigt, dass die naheliegende Vermutung, nur unzufriedene Betreiber ließen den Solarwärme-Check durchführen, nicht zutrifft. Wie funktioniert der Solarwärme-Check? Beim Solarwärme-Check wird mindestens 72 Stunden lang an vier Messpunkten die Temperatur mit Datenloggern aufgezeichnet. Obligatorisch ist dabei die Messung der Vor- und Rücklauftemperaturen, möglichst nahe am Kollektor. Die anderen Messpunkte legt der Berater fe ...

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