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Ein gelungener Wurf?

Im November 2017 ist der in der Fachwelt lang ersehnte Entwurf zum neuen Beiblatt 2 (Bbl 2:2017-11) erschienen. Es soll das bisher geltende Beiblatt 2 zur DIN 4108 vom März 2006 ablösen. Handwerker, Ingenieure und Energieberater erhoffen sich von der überarbeiteten Version eine Planungshilfe, mit der Wärmebrücken nach den heutigen technischen Anforderungen an energiesparendes Bauen geprüft und nachgewiesen werden können. Dieser Beitrag zeigt die Änderungen auf und erläutert die neuen Regelungen. Änderungen und Ergänzungen Das Beiblatt wurde inklusive der Anhänge komplett überarbeitet. Im Einzelnen betrifft das folgende Punkte: Es gibt nun unterschiedliche energetische Niveaus (Kategorien A und B), um den pauschalen Wärmebrückenzuschlag UWB zu ermitteln. Neu sind Hinweise für den detaillierten Wärmebrückennachweis. Das Beiblatt enthält nun Formblätter für den Gleichwertigkeitsnacheis und den detaillierten Nachweis. Es wurden Korrekturfaktoren eingeführt, anhand derer Bauelemente wie Fenster, Dachflächenfenster, Lichtkuppeln, verglaste Fassaden, Rollladenkästen und Raffstorekästen pauschal über Ersatzmasken berücksichtigt werden können. die Anhänge wurden überarbeitet. In den Kapiteln 1 (Anwendungsbereich), 2 (normative Verweise) und 3 (Planungsempfehlungen) gab es keine nennenswerten Änderungen. Im Kapitel 1 wird nun explizit darauf hingewiesen, dass die im neuem Beiblatt 2 angegebenen Bedingungen und Randbedingungen anstelle der Ansätze nach DIN EN ISO 10211 und DIN EN 13370 auch für die detaillierte Bestimmung der läng ...

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