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Mit der Luft durch die Wand

Da Wände allen Gerüchten zum Trotz nicht atmen können, muss die Frischluft auf anderem Weg ins Gebäudeinnere gelangen. Beim Neubau und im Zuge von energetischen Sanierungen sind die Gebäudehüllen luftdicht auszuführen, sodass ein Luftaustausch über undichte Fugen nicht mehr gegeben ist. Ohne Lüftungsanlage müssten in solchen Gebäuden regelmäßig Fenster geöffnet werden – etwa alle zwei Stunden für einige Minuten. Derart häufige Lüftungsintervalle sind jedoch im Alltag kaum einzuhalten. In vielen Bestandsgebäuden wäre der Einbau einer zentralen kontrollierten Wohnraumlüftung zu aufwendig. Vor allem in Mehrfamilienhäusern lässt sich das Verlegen von Lüftungsrohren fast nur im Rahmen einer Totalsanierung umsetzen. Gegen eine zentrale Lüftungsanlage spricht oft ein erheblicher Aufwand für die Ausführung brandschutztechnischer Maßnahmen, wenn Zuluft- und Fortluftleitungen durch Brandabschnitte geführt werden müssen. In etlichen Fällen dürfte die zentrale Variante aber schlicht am Platzbedarf scheitern. Angeboten werden auch Systeme, die über Lüftungskanäle oder einen Zweitraumanschluss einen oder mehrere Räume mit versorgen können. Sie stellen letztlich eine Lösung zwischen dezentraler und zentraler Wohnraumlüftung dar. Dezentrale Wohnungslüftung mit Einzelraum-Geräten Eine Möglichkeit, für die keine Lüftungskanäle erforderlich sind, bieten dezentrale Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung (WRG), die als Einzelraumlösung für frische und vorgewärmte Luft sorgen. Sie f&uu ...

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