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Rehau Sprossenfenster aus Kunststoff

Fast im Grünen und dennoch in der Stadt – im Tempelhofer Ortsteil Mariendorf wurde eine vom Zweiten Weltkrieg größtenteils verschonte Wohnanlage aus den Jahren 1926 und 1929 saniert, die sich bei den Mitgliedern der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Steglitz eG großer Beliebtheit erfreut – durch einen ruhigen Innenhof, gepflegte Grünanlagen und schöne Wohnungen. Im Zuge eines kompletten Fenstertauschs zwischen Mai und September 2016 wurden in allen 133 Wohnungen die alten Sprossenfenster gegen moderne und energieeffiziente Geneo Kunststofffenster von Rehau ausgewechselt – im Schnitt fünf Fenster pro Wohneinheit mit unterschiedlichen Formaten. Um die historische Anmutung der dreigeschossigen Gebäude mit ihren aufwendig verklinkerten Sockeln und Türlaibungen nicht zu zerstören, blieb die ursprüngliche Sprosseneinteilung auch bei den neuen Fenstern erhalten. Für die Projektleiter der Baugenossenschaft war außerdem die hohe Stabilität der Fensterprofile ausschlaggebend, die aus dem Faserverbundstoff Rau-Fipro gefertigt sind, der aussteifende Stahlarmierungen in den Profilen vielfach überflüssig macht. Damit reduzieren sich die Wärmebrücken und die Energieeffizienz der Fenster steigt. Bei einer Bautiefe von 86 mm erreichen die Fensterprofile mit ihrem 6-Kammer-Mitteldichtungssystem Uf-Werte bis 0,85 W/ m²K. Große Falztiefen von 66 mm bieten genügend Platz für Dreifachverglasungen. Die lediglich 115 mm schlanke Profilansicht prädestiniert die Rahmen für denkmalgeschützte Gebäude und sorgt für helle Wohnräume durch optimalen Lichteinfall. Spielt der Schallschutz eine Rolle, sorgt die erreichbare Schallschutzklasse 5 für die gewünschte Ruhe, und die Widerstandsklasse 2 lässt Einbrecher verzweifeln und erfolglos von dannen ziehen – ganz ohne Stahl im Profilkern. Tja, so kann man sich bei modifizierten Sprossenfenstern täuschen!

Rehau, 91058 Erlangen

Tel. (0 91 31) 92 50, www.rehau.com

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