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Kleines Gebiet, große Wirkung

Gut fünf Jahre läuft das KfW Programm 432 „Energetische Stadtsanierung“ mittlerweile. Damit können Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz auf Quartiersebene mit den beiden Bausteinen „Energetische Quartierskonzepte“ und „Sanierungsmanagement“ zügig auf den Weg gebracht und für die Umsetzung vorbereitet werden. Kein Zweifel: das Programm hilft, in Deutschland Voraussetzungen zu schaffen, um die ehrgeizigen Energie- und CO2-Einsparziele des Bundes zu erreichen. Mit dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz und dem Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 zusammen bildet es einen wichtigen Beitrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) zum Klimaschutz. Vorteile und Stärken des Quartiers Das Quartier hat sich trotz Unterschieden in der jeweiligen Struktur als hervorragende Umsetzungsebene für die energetische Gebäudesanierung bewährt. Verbrauchswerte von Gebäuden können durch energieeffiziente Versorgungsstrukturen und gebündelte Sanierungsstrategien schlicht besser gesenkt werden. Technologien wie z. B. die Kraft-Wärme-Kopplung in Blockheizkraftwerken (BHKW) werden oft erst sinnvoll, wenn viele Einzelgebäude oder größere Gebäudekomplexe als Nutzer zur Verfügung stehen. Bei der Sanierung lassen sich insgesamt höhere Effizienzgewinne erreichen als bei Maßnahmen am einzelnen Gebäude. Und auch der Einsatz erneuerbarer Energien wird auf Quartiersebene oft wirtschaftlicher. Eine überschaubare Größe und eine nicht zu hohe Anzahl an Akteuren sind weitere Vorteile des Quartiers, um nachhaltige und integrierte L&oum ...

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