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Umgang mit Feuchte in Kellerräumen

Deutschlandweit haben in den letzten Jahren Schäden an Gebäuden zugenommen, die auf erhöhte Grundwasserstände und eine nicht auf die neue Wasserbelastung angepasste Konstruktion zurückzuführen sind. Bislang trockene Keller stehen nun im drückenden Grundwasser. Die Schadensbilder der vernässten Gebäude ähneln sich: Es treten Wassereinbrüche, Durchfeuchtungen der Bauteile und Schimmelpilzbefall auf. Dazu kommt, dass Kellerräume vermehrt bewohnt oder wohnähnlich genutzt werden, was entsprechend hohe bauphysikalische Anforderungen mit sich bringt. Zur nachträglichen horizontalen und vertikalen Abdichtung vernässter Gebäude stehen verschiedene Verfahren zur Auswahl. Die Bandbreite von Außenabdichtungen über Injektionen bis hin zu Innenabdichtungen ist groß. Die Wahl des richtigen Abdichtungssystems ist allerdings keine Konfektion von der Stange. Vielmehr muss für jedes Gebäude ein maßgeschneidertes Abdichtungskonzept her. Einen Schwerpunkt der Tagung bildet dabei die Frage nach systematischen Lösungen: von Untersuchungen über die Auswertung von Messungen und Beurteilungsgrundlagen bis hin zur Sanierungsentscheidung. Dabei soll es auch um die Konsequenzen aus dem Verzicht von Maßnahmen gehen – wie z.B. einer erhöhten Lüftung als Ersatz für eine nachträgliche Abdichtung – und die Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Die Vorträge bieten dazu unterschiedliche Aspekte: Urteile und Schadensfälle bei erdberührten Bauteilen, nachträgliche Abdichtung erdberührter Bauteile, Innendämmung und Oberflächenbeschichtungen sowie das Innenklima ...

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