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Aktiv versus Passiv

Mit dem AktivPlus Standard buhlt nun ein weiteres Energiesparhauskonzept um die Gunst jener Architekten und Bauherren, die sich den Grundsätzen der Nachhaltigkeit verpflichtet fühlen und das energieeffiziente Bauen und Sanieren im Sinne der Energiewende als unumgängliche Herausforderung begreifen. AktivPlus – das klingt ganz anders als „Passiv“ oder „Nullenergie“, irgendwie voll Tatkraft, progressiv; gespickt mit Innovation, garniert mit Technik. So, als würde die Energiewende endlich an den Hörnern gepackt, anstatt davor zu verharren, wie das Kaninchen vor der Schlange oder die Politik vor der Wirtschaft. Ist der AktivPlus Standard aber wirklich so viel anders, so viel mehr als ein Passivhaus, Effizienzhaus oder Sonnenhaus? Die vier Säulen von AktivPlus Nach einjähriger interdisziplinärer Arbeit hat der AktivPlus e. V. im Mai auf seinem zweiten Symposium im Rahmen der Messe Clean Energy Building (CEB) den Status Quo präsentiert und für den Sommer 2015 die erste Pilotphase angekündigt. Demnach basiert der AktivPlus Standard auf folgenden vier Merkmalen, die untereinander Schnittmengen bilden (Abb. 2): Energie (Effizienz, Gebäudehülle, Technik, Erneuerbare Energien), Lebenszyklus (Ökobilanz, Kosten), Vernetzung (Netzintegration, Mobilität) und Nutzer (Komfort, Information, Architektur-Integration). Auf den ersten Blick deuten diese vier Überbegriffe und deren Einzelaspekte nicht darauf hin, dass der AktivPlus Standard einen ganz neuen Weg beschreitet. Auch ein Passivhaus oder ein Sonnenhaus bevorzugen regenerativ erzeugte Energie, nehmen die End- und Primärenergiebilanz als Indikator für die ...

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