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Sto Wasserabweisende Fassadenfarbe

Die Fassadenspezialisten von Sto nehmen sich bei der Entwicklung neuer Produkte und Systeme gerne die Natur zum Vorbild. Die neueste Entwicklung in der Reihe der Bionik-Produkte, bei denen Phänomene aus der Biologie auf die Technik übertragen werden, ist die Fassadenfarbe ohne bioziden Filmschutz StoColor Dryonic. Ideengeber war ein kleines Insekt: Um in der Hitze der Namibwüste an der Westküste Afrikas nicht zu verdursten, klettert der Nebeltrinkerkäfer täglich in der Morgendämmerung auf den Kamm der Sanddünen und macht dort einen Kopfstand. Die Morgenfeuchte kondensiert an seinem Rückenpanzer, und die auf diese Weise gewonnenen Wassertröpfchen rinnen durch die Rillen seines Panzers direkt in sein Maul. Ohne diese gezielte Abführung von Wasser könnte der 2 cm große Schwarzkäfer in der Trockenwüste nicht überleben, denn dort regnet es im Schnitt nur einmal pro Jahr. Das auf Mikrostrukturen basierende Wirkprinzip des Nebeltrinker-Panzers haben sich die Forscher bei der Entwicklung der neuen bionischen Fassadenfarbe abgeschaut. Auf ihrer mikrostrukturierten Oberfläche kann sich Regen und vor allem Tau nicht wie bei herkömmlichen Farben sammeln und wird ebenso wenig vom Fassadensystem aufgenommen. Es verteilt sich großflächig und wird schnell abgeführt. Dieser dauerhafte bionische Effekt, der selbst bei sehr intensiven Farbtönen gegeben ist, hält die Fassadenoberfläche trocken und sauber. Die Farbe ist auf allen bauüblichen Untergründen anwendbar – auf Wärmedämm-Verbundsystemen ebenso wie auf monolithischen Bauteilen, Betonflächen und beschichteten Trapezfassaden. Und sie ist darüber hinaus sehr robust und unempfindlich. Das bietet vor allem in stark frequentierten Zonen wie Hauseingängen einen Vorteil. „Geheimnis“ dieser Widerstandskraft ist eine spezielle Formulierung mit funktionalen Füllstoffen.

Sto

79780 Stühlingen

Tel. (0 77 44) 5 70

www.sto.de

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