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Autarkie – aber wie?

Der Gebäudebestand wie auch der Neubau spielen auf dem Weg zur Energiewende eine nicht unerhebliche Rolle. Wie viel CO2-Emissionen im Gebäudebereich eingespart werden können, hängt von den nach und nach verwirklichten energetischen Konzepten ab. Wobei sich alle Beteiligten immer wieder die Wirkdauer ihres Handelns verdeutlichen müssen. Der Energiestandard eines Neubaus oder einer Bestandssanierung wirkt für die kommenden Jahrzehnte, also generationenübergreifend! Dies gilt insbesondere für die Gebäudehülle. Wer sein Dach oder seine Außenwände einmal energetisch saniert hat, möchte diese Bauteile die nächsten 40 oder 50 Jahre nicht mehr anfassen. Nun stellt sich die Frage, welcher energetische Standard beziehungsweise welches energetische Konzept für die Zukunft am besten geeignet ist? Der Markt offeriert uns hier verschiedene Varianten. Es gibt das Effizienzhaus, das Plusenergiegebäude sowie das Passiv- oder Sonnenhaus. Es wird aber auch von Niedrigstenergiegebäuden oder Nearly-Zero-Energy-Buildings gesprochen, ebenso von Null-Emissions- oder energieautarken Gebäuden. Es gibt in diesem Zusammenhang auch Bezeichnungen, die markenrechtlich geschützt sind, wie das Plusenergiehaus®. Die Aufzählung könnte man munter fortsetzen, zumal die Konzepte nicht vor dem Einzelgebäude halt machen. Sie können auf Quartiere, Kommunen oder ganze Gesellschaften ausgeweitet werden: Bioenergiedorf, energieautarke Stadt, 100-Prozent-Erneuerbare-Kommune oder 2000 Watt-Gesellschaft. Man fragt sich: Handelt es sich hier um einen marktwirtschaftlich üblichen Wettbewerb oder um eine Verwirrung der Verbraucher, da die ...

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