Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch

CAD für Energieberater

Das Erstellen der Energiebilanz nach dem Referenzgebäudeverfahren setzt eine präzise Beschreibung der Gebäudehülle voraus, was jedoch insbesondere bei komplexen Geometrien aufwendig ist. So müssen für wärmeübertragende Umfassungsflächen wie Wände, Fenster, Decken und Dachflächen der U-Wert, die Neigung sowie Ausrichtung definiert werden, ebenso die Position, die Ausrichtung und die Größe von Fenstern, Dachflächenfenstern oder Haustüren. Bei Nichtwohngebäuden kommt die Einteilung des Gebäudes in Zonen mit den unterschiedlichen Nutzungsrandbedingungen nach DIN V 18599 hinzu. Das Gebäude wird anschließend in separate Flächen zerlegt, die dann zonenweise die einzelnen Hüllflächen für die Berechnung ergeben. CAD ist nicht gleich CAD Weshalb muss die Gebäudegeometrie im Energieberater-Programm überhaupt neu eingegeben werden? Schließlich ist CAD in den Planungsbüros ebenso Standard wie entsprechende Datenschnittstellen und prinzipiell will kein Anwender die Geometrie nochmals eingeben. Die Planungsrealität ist jedoch häufig noch zweidimensional und aus 2D- oder 2,5D-Daten lassen sich nun mal keine eindeutigen 3D-Geometrien ableiten. Wird auf der Grundlage eines 3D-Gebäudemodells geplant, sieht es schon besser aus. Doch CAD ist nicht gleich CAD. Während Architektur-CAD Bauteile konstruktiv und volumenorientiert definiert, erfassen 3D-Modellierwerkzeuge für Energieberater und Haustechniker wärmeübertragende Hüllflächen und Öffnungen. Außerdem verwenden Regelwerke wie die DIN EN 12831, VDI 2078 oder DIN V 18599 unterschiedliche Rechenv ...

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ GEB E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Archiv
+ Fokus GEB: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen