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Bürokratie hemmt dezentrale Stromerzeugung

Wer aktuell eine Kraft-Wärme-Kopplungs(KWK)-Anlage plant, muss mit vielen Variablen und Eventualitäten rechnen. Während bisher die Erlöse durch die Stromeinspeisung im Vordergrund standen, liegen künftig die Prioritäten auf Selbstvermarktung oder Selbstnutzung. Dies erfordert teilweise komplett neue Ansätze bei Dimensionierung, Anlagenkonzeption und Betreiberstrategie, je nachdem, ob eine Anlage netzdienliche Funktionen übernehmen oder den Eigenstrombedarf möglichst vollständig abdecken soll. Unklar ist, welche Auswirkungen die Einführung von Smart-Grid-Funktionen sowie netzdienliche Betreiberstrategien auf die Dimensionierung und das Anlagendesign haben werden. Ein Stimmungsbild der Fachtagung Mini- und Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung, die im Rahmen der Energiefachmesse Renexpo im Oktober 2014 in Augsburg stattfand. Hohe Eigenstromquote anstreben Die Kraft-Wärme-Kopplung ist ein weites Feld; Mikro- und Mini-Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen spielen dabei eine eher untergeordnete Rolle. Wulf Binde, Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e. V. ( https://www.bkwk.de/startseite-bkwk/ ) stellte in seinem Vortrag das gesamte KWK-Leistungsspektrum vor: vom Heizkraftwerk über die Eigenstromversorgung von Industrie und Gewerbe bis hin zu Mikro- und Mini-KWK-Geräten in Wohnhäusern. Er zitierte überwiegend aus der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Auftrag gegebenen Studie „Potenzial- und Kosten-Nutzen-Analyse zu den Einsatzmöglichkeiten von Kraft-Wärme-Kopplung – Umsetzung der EU-Energieeffizienzrichtlinie sowie Evaluierung der KWK im Jahr 2014“ ( http://www.bhkw-infozentrum.de/, Download-Are ...

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