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Mikro-KWK: Eigenstromerzeugung optimieren

Raus aus der Sackgasse

Schon Anfang März 2014 zeichnete sich bei der Fachtagung „Innovative Mikro-KWK mit Strom- und Wärmespeichern“ im Rahmen der Kongressmesse Clean Energy Building (CEB) in Stuttgart ab, dass die Reform des EEG gravierende Veränderungen bei der Eigenstromerzeugung nach sich ziehen wird. Was von den geplanten Maßnahmen schlussendlich umgesetzt und wo die Bagatellgrenze für die installierte Leistung bzw. die produzierte Jahresstrommenge gezogen wird, ist in diesem Zusammenhang unerheblich. Wesentlich ist: die Zeit der beliebigen Stromeinspeisung ins Netz ist vorbei. Wer künftig auf die Eigenstromerzeugung setzt, muss seine Anlage netzdienlich planen und betreiben. Dazu bedarf es zusätzlicher Maßnahmen, um Strom und Wärme zu speichern, preisgünstige Netzüberschüsse wirtschaftlich zu verwerten und die Eigenstromnutzung zu optimieren. Bislang eher verpönte Kombinationen werden geschäftsfähig, zum Beispiel KWK-Gerät mit Wärmepumpe, KWK und Photovoltaik(PV)-Anlage, die Umwandlung von KWK- oder billigem Netzstrom über Elektroheizstäbe in Wärme bzw. deren Speicherung in Batterien. Vielfach steht bei der Planung nicht mehr die energieeffizienteste Lösung im Vordergrund, sondern der energiewirtschaftlich optimale Ansatz. Zusätzliche Erlöse durch Regelenergie Aus Sicht der Energieversorger bzw. der Netzbetreiber ist der wärmegeführte Betrieb von Mikro-KWK-Anlagen künftig weder netzdienlich noch wirtschaftlich, zumal für den Bezug von Strom ca. 29 Ct/kWh in Rechnung gestellt werden, für die Einspeisung aber nur 4 Ct/kWh zuzüglich einem KWK-Zuschlag von bisher 5,41 Ct/kWh S ...

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