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Angespannte Weltenergieversorgung

Letzter Tropfen in Sicht?

Noch vor Ende dieses Jahrzehnts könnte die weltweite Versorgung mit allen fossilen Energieträgern und mit Uran ihren Höhepunkt überschreiten (Abb. 1). Schon jetzt ist die Versorgungslage sehr angespannt, entgegen der in letzter Zeit in der Öffentlichkeit kommunizierten Prognosen. Das zeigt eine neue Studie der Energy Watch Group, in der erstmals die wahrscheinlichen Förderprofile aller konventioneller Energieträger – Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran – zusammengefasst werden. Konventionelles Erdöl schon rückläufig Seit dem Jahr 2005 hat demnach die Erdölförderung bereits ihren Höhepunkt erreicht und verweilt mit Schwankungen auf einem Plateau (Abb. 2). Die konventionelle Erdölförderung befindet sich seit 2008 sogar im Förderrückgang, der bislang nur durch besonders aufwendige und teure („unkonventionelle“) Fördermethoden kompensiert werden konnte. Neue Felder, nicht nur beim Erdöl, liefern jedoch meist auch eine schlechtere Qualität, mehr Schadstoffe, sind kleiner und immer schwieriger und mit immer mehr Energieaufwand zu erschließen. Auch die konventionelle Erdgasförderung ist weltweit in vielen Teilen der Welt bereits im Rückgang, besonders in Europa und Nordamerika. Die detaillierte Untersuchung vieler Förderregionen führt in der Energy-Watch-Group-Studie zu dem Schluss, dass bereits vor 2020 auch die weltweite Erdgasförderung ihren Höhepunkt überschreiten könnte (Abb. 3). Schiefergas: Kein weltweiter Boom Daran ändert auch der aktuelle Schiefergasboom in den USA n ...

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