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Modernisierung und Aufstockung eines Kindergartens

Sparsame Glühwürmchen

Wie viele andere Kommunen derzeit in Deutschland, kommt auch die Gemeinde Wachtberg nicht umhin, ihre jahrelang notdürftig instand gehaltenen Kindertagesstätten anzugehen und sie entsprechend den gesetzlichen Anforderungen so umzugestalten, dass auch Kinder der Altersstufe U3 (also unter drei Jahren) in den Räumlichkeiten betreut werden können. Auch das Nest der Glühwürmchen in Wachtberg-Niederbachem, ein schmuckloser und sichtlich abgenutzter Flachdachbau aus den 1970er-Jahren, musste zu diesem Zweck umgebaut und um eine Aufstockung erweitert werden – natürlich möglichst kostengünstig. Allerdings – zu tun gab es genug: Neben den räumlichen Unzulänglichkeiten entsprachen auch das Mobiliar, die Fenster und vor allem die 40 Jahre alten Sanitäranlagen längst nicht mehr heutigen Anforderungen – ganz zu Schweigen der energetische Standard sowie der Brandschutz. Der Kindergarten verfügte beispielsweise nur über einen Raum pro Gruppe, und auch die Räume für Leitung und Betreuerinnen passten nicht mehr zu den heutigen Abläufen und Arbeitsweisen. Besonders aber lag es mit der baulichen Substanz im Argen: Einfachverglasungen und ein marodes Dach mit einer nur 4 cm dicken Dämmschicht trieben nicht nur die Energiekosten in die Höhe, sondern waren auch die Ursache für Zugluft und wenig „Wohlfühl­atmos­phäre“ in den dunklen Räumlichkeiten. Klima-Kita mit ehrgeizigen Zielen Die Kommune zeigte sich offen für die Argumente des Architekten Kay Künzel, der in dem lokalen Gutachterverfahren mit seiner Idee überzeugte, die vom Träger angedachte Klima-Kita in ein ...

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