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Brief an Herrn Zweifler

Lieber Herr Zweifler, obwohl ich mich an dieser Stelle normalerweise an Energie­berater richte, schreibe ich dieses Mal Ihnen als Hausbesitzer. Haben Sie sich auf dem Titelbild dieser Ausgabe erkannt? Ein Eigentümer eines etwas in die Jahre gekommenen Gebäudes. Eigentlich hatten Sie sich ja auch schon fest vorgenommen, Ihr Haus zu modernisieren. Nötig wäre es ja. Aber dann haben Sie Ende März diese Beiträge in der Welt und bei Focus gelesen. Dämmen lohne sich nicht, ja sogar das energetische Sanieren insgesamt rechne sich nicht – das waren die Kernaussagen. Die Berichte beriefen sich auf eine Studie von Prognos im Auftrag der KfW. Jetzt sind Sie ins Zweifeln gekommen und haben Ihr Sanierungsvorhaben erstmal zurückgestellt. Lieber Herr Zweifler, denken Sie so? Finden Sie es nicht seltsam, dass aus einer Studie mit dem Titel „Ermittlung der Wachstumswirkungen der KfW-Programme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren“ eine Pauschalaussage zur Wirtschaftlichkeit von Dämmungen abgeleitet wird? Dubios kam das auch vielen Fachleuten vor. Einer davon ist Werner Eicke-Hennig, der sich im Top-Thema dieser Ausgabe die besagte Studie und die Berichterstattung zur Brust genommen hat und auf interessante, ganz anders lautende Thesen gestoßen ist. Lassen Sie sich, lieber Herr Zweifler, Folgendes gesagt sein: Eine Pauschalbetrachtung wie in der Studie lässt keine Rückschlüsse zu, wie es um die Wirtschaftlichkeit einer Sanierung am eigenen Objekt bestellt ist. Dazu braucht es einen Energieberater, der sich das Objekt anschaut und dann Maßnahmen empfiehlt, die zu Ihnen und zu Ihrem Haus passen. So wird’s dann auch wirtschaftlich. Und ...

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