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Was wirklich wirkt

as zeigt die größte Wirkung, um in Deutschland den Endenergieverbrauch zu verringern? Sind es Gesetze, Verordnungen, Förderungen oder Beratungsmaßnahmen? Worauf sollte die Politik zukünftig setzen, um die Einsparziele zu erreichen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Gutachtens, das das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) von der Prognos AG erstellen ließ. Berechnet werden sollten die Einsparungen, die mit den „existierenden und geplanten politischen Maßnahmen“ in Deutschland zwischen 2014 und 2020 erreicht werden können. Als Summe aller quantifizierten Einsparmöglichkeiten wurden knapp 2070 PJ (Petajoule) ermittelt. Dabei fallen etwa 400 PJ auf die Investitionsförderungen, also rund 20 Prozent der erzielbaren Einspareffekte. Den Löwenanteil machen darunter die KfW-Programme aus, vor allem „Energieeffizient Sanieren“ (175 PJ) und die Förderprogramme für Unternehmen (104 PJ). Immerhin noch 270 PJ werden Sanierungsmaßnahmen nach EnEV im Bestand zugetraut. Unter „ferner liefen“ fallen dagegen die Einsparungen aus dem Erneuerbare Energien Wärmegesetz (EEWärmeG), dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWK-G) oder der EnEV im Neubaubereich. Auch das Marktanreizprogramm stellt mit nur 24 PJ an Einspareffekten eher einen kleinen Baustein dar. Auch Beratungsprogramme aus dem Tätigkeitsfeld von Energieberatern wurden begutachtet. Dabei wird das KfW-Programm „Energieberatung Mittelstand“ mit 41 PJ als wirksamstes eingestuft. Die BAFA-geförderte Vor-Ort-Beratung nimmt mit 6,5 PJ einen deutlich kleineren Part ein, andere Programme wie z.B. Klimaschutzkonzepte und ...

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