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Normen und Richtlinien für Lüftungen

Feuchte und Mief ­beseitigen

Während Wärmerückgewinnungssysteme in der Lüftungstechnik immer mehr an Bedeutung gewinnen, haben sich auch die Anforderungen an Abluftanlagen stark verändert. Zum einen haben bedarfsgeführte Abluftanlagen Einzug in die EnEV 2009 gehalten, zum anderen bekamen auch die Weißdrucke der DIN 1946 Teil 6 (Mai 2009) und der DIN 18017 Teil 3 (September 2009) umfassende Änderungen und Neuerungen für die Planung von Wohngebäuden. Beide Normen beschäftigen sich mit der Lüftungstechnik in Wohngebäuden. Während sich die DIN 18017 Teil 3 ausschließlich auf die Entlüftung von innen liegenden Bädern und Toiletten und somit ausschließlich auf Einzelräume bezieht, erstreckt sich der Umfang der DIN 1946 Teil 6 auf die Lüftung von Wohnungen im Allgemeinen und betrachtet die komplette Nutzeinheit. Die DIN 18017 Teil 3 hat zudem die Besonderheit, dass ihre Anwendung ebenfalls auf Abluftanlagen in Nichtwohngebäuden ausgedehnt werden kann. Dies betrifft nicht nur die lüftungstechnischen Besonderheiten einer Abluftanlage nach DIN 18017-3, sondern zugleich die brandschutztechnischen Anforderungen der Muster-Lüftungsanlagen-Richtlinie (MLÜAR). Bei Planung und Realisierung einer Abluftanlage ist demnach zu unterscheiden, ob es sich um ein Wohn- oder ein Nichtwohngebäude handelt, was vor Erscheinen der beiden erwähnten Weißdrucke im Januar 2009 nahezu unerheblich war. Zu den wichtigsten Neuerungen des Weißdrucks der DIN 18017 Teil 3 vom September 2009 zählen die Aufnahme von raumluftsensorengesteuerten Einzelraumventilatoren und der Wegfall von Zentralanlagen mit unveränderlichem Volumenstrom. ...

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