Wenn ein neuer Kessel Einzug im Heizraum hält, ist stets auch zu prüfen, ob denn der alte Schornstein noch zu dem gewählten Heizsystem und Energieträger passt. Meistens ernten solche Fragesteller vom Planer oder Installateur diesbezüglich Kopfschütteln, weil die hohen Wirkungsgrade neuer Heizanlagen viel niedriger temperierte Abgase in den Kamin entlassen, als dies beim gerade geschlachteten Kessel der Fall war. Der in den Abgasen enthaltene Wasserdampf droht an den kühleren Schornsteinwandungen zu kondensieren und im Einklang mit aggressiven Säuren den Kamin zu versotteten. Dieser Gefahr lässt sich mit einer neuen Abgasführung begegnen, von denen die Münchner Schiedel GmbH & Co. KG ein vielseitiges Quartett an Sanierungssystemen im Angebot hat. Dabei weiß jedes System seinen eigenen Trumpf auszuspielen: Der universelle Prima Plus ist ein einwandiges und einfach zu montierendes Abgassystem aus korrosionsbeständigem Edelstahl, das sich mit jedem Energieträger kombinieren lässt – sei es Öl, Gas oder ein Festbrennstoff. Zweiter im Bunde ist der multifunktionelle ICS, eine doppelwandige Edelstahlvariante mit durchgängiger Wärmedämmung, die besonders für die Nachrüstung von Schornsteinen geeignet ist und ebenfalls zu jedem Energieträger passt. Außergewöhnlich kommt hingegen der Kerastar daher, dessen dreischaliges Edelstahlsystem mit keramischem Profil-Innenrohr und durchgehender Wärmedämmung besonders für den Anschluss an Kamin- oder Kachelöfen prädestiniert ist. Seine GW3-Zulassung zeichnet ihn für kondensierende Festbrennstoffe wie zum Beispiel Pellets aus, wobei sein Durchmesser-Portfolio bis 40 cm Durchmesser reicht. Last but not least wäre der keramische Keranova zu nennen, ebenfalls GW3-geprüft und vollständig aus hochwertiger Profilkeramik gefertigt. Weder hohe noch niedrige Abgastemperaturen können ihm etwas anhaben, weshalb Schiedel ihm eine 30-jährige Funktionsgarantie bescheinigt.
Schiedel
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