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Wärmewende lässt auf sich warten

Seit der im letzten Jahr von der Bundesregierung beschlossenen Energiewende macht sich jeder zweite deutsche Hausbesitzer Gedanken darüber (51 %), wie er seinen Energieverbrauch aktiv durch höhere Energieeffizienz senken kann. Dennoch modernisieren vergleichsweise wenige Verbraucher ihre Heizungsanlage umfassend energetisch, um damit spürbar Energiekosten einzusparen. Das ergab die aktuelle Umfrage VdZ-Modernisierungsbarometer für Hausbesitzer 2012, die im Auftrag der VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik, im Februar 2012 von TNS Emnid unter 1001 Hausbesitzern durchgeführt wurde. Lediglich 19 % der Befragten gaben an, in den vergangenen zwei Jahren z. B. den alten Wärmeerzeuger mit einer modernen, effizienten Heizungsanlage erneuert bzw. teilerneuert zu haben. Und das, obwohl ganze 94 % der Meinung sind, grundsätzlich weniger Energie verbrauchen und damit langfristig Einsparpotenziale nutzen zu wollen. Die Ergebnisse des aktuellen Modernisierungsbarometers verdeutlichen, dass die überfällige Wärmewende auf dem deutschen Markt bisher nicht stattgefunden hat. Nach wie vor unterschätzt ein Großteil der deutschen Hausbesitzer, welches Optimierungspotenzial in ihren Heizungskellern steckt: 87 % der Befragten sehen keinen Anlass zu Sanierungsarbeiten an ihrer Heizungsanlage, solange diese noch funktioniert. Nahezu einem Drittel der Hausbesitzer (31 %) ist nicht klar, welche konkreten Vorteile und Mehrwerte eine Investition in moderne Heizungstechnik bringt. Die Hälfte der Befragten (50 %) ist der Meinung, dass geringe bzw. unstete Fördermittel sowie geringe Kenntnis darüber weitere wesentliche Gründe darstellen ...

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