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Häufige Fragen zur energetischen Bewertung

Gewusst wie

Wie geht man vor, wenn ein Wärmeerzeuger mehrere Gebäude versorgt bzw. ein Bestandsgebäude um einen Anbau erweitert wird? Hierzu gibt es unterschiedliche Lösungsansätze. Zu einem schreibt die DIN 4701-10 vor, bei einem Anbau oder einer Erweiterung den Anbau so zu rechnen, als würde er von einer Nahwärmeübergabestation versorgt. Die DIN schreibt sogar die Primärenergiefaktoren sowie die Aufwandszahlen vor. Schwieriger wird es bei mehreren Bestandsgebäuden, wenn nur eines der Gebäude saniert oder bilanziert werden soll. Dann ist der Ansatz, den Nutzenergiebedarf der Gebäude zu ermitteln und den Kessel entsprechend prozentual in mehrere Kessel mit kleinerer Nennleistung aufzuteilen, durchaus effektiver und genauer. In beiden Fällen sollte man natürlich die tatsächlichen Leitungslängen und Pumpen berücksichtigen. Wie behandelt man ein unbeheiztes Treppenhaus im Gebäude? Rausrechnen oder übermessen? Auch hier wird die individuelle Betrachtung des Energieberaters gefordert. Da dies von verschiedenen Faktoren abhängig ist, gibt es keine klar definierte Lösung. Als erstes sollte man die Lage des Treppenhauses in Betracht ziehen. Befindet sich das Treppenhaus in der Mitte des Gebäudes und ist es größtenteils von Innenwänden umschlossen, ist es sehr wahrscheinlich, dass es durch die, meistens nicht thermisch abgetrennten Innenwände, mitbeheizt wird (Abb. 1). Ist es jedoch von mehreren Außenwänden, Außenfenstern umschlossen, dann ist davon auszugehen, dass die Innentemperatur durch die hohen Verluste nach außen und den Luftwechsel eher als niedrig beh ...

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