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Modernisierung eines Alpenvereinshauses

Ein Holzbau im Walde

Nördlich der 1100-Seelen-Gemeinde Sirchingen, im Herzen der Schwäbischen Alb unweit von Bad Urach gelegen, bewirtschaftet die Sektion Schwaben des Deutschen Alpenvereins (DAV) das Werkmannhaus, benannt nach ihrem Sektionsmitglied Karl Werkmann. Der erste Hüttenwart nahm 1957 seinen Dienst auf, nachdem das Haus im Jahr zuvor – überwiegend durch das Engagement der damaligen Jugendgruppe – nach rund 8000 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden fertig gestellt werden konnte. Bis 2010 hat die von einem Architekten geplante Selbstversorgerhütte seine Gestalt nahezu unverändert beibehalten, weshalb das teilunterkellerte Gebäude in Ausstattung, Technik und Komfort längst nicht mehr heutigen Ansprüchen genügte. Den vielen Jugendgruppen, die das Haus vorzugsweise im Sommer als Selbstversorger für Freizeiten nutzten, fehlte es an ausreichenden und zeitgemäßen Waschräumen, und ihre Gruppenleiter beklagten den fehlenden Rückzugsbereich zur Arbeitsvorbereitung mit separatem Schlafplatz. Zudem entsprachen weder die über einen Flüssiggastank gespeiste Luftheizung noch die verlustreiche Erwärmung des Trinkwarmwassers den ökologischen Vorstellungen des Alpenvereins, die heute natürlich von ganz anderen Prioritäten geprägt sind als vor 50 Jahren. Jeder, der die Verhältnisse vor Ort kannte, wusste: Es war höchste Zeit für eine Modernisierung. Der Anbau: spannungsvoll angepasst Bei der Suche nach einem geeigneten Planer, der sich der Sache annehmen sollte, stieß die Sektionsgruppe auf das Stuttgarter Büro mori:projects, dessen Name bereits vermuten ließ, dass die Belange des Alpenverei ...

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