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Das Passivhaus — Vorurteile, Wahrheiten und Tatsachen

Komplexe Wohnmaschine?

Die Qualität eines Gebäudes bestimmt sich wesentlich durch seinen Energieverlust und seine Behaglichkeit: Je mehr Fremdenergie in Form von Wärme oder Kälte nötig ist, um die Behaglichkeit aufrecht zu erhalten, desto schlechter ist seine Bauqualität. Das Passivhaus hat zum Ziel, Planung und Ausführung eines Gebäudes so zu optimieren, dass möglichst wenig Fremd­energie für ein behagliches Wohnen benötigt wird und sich das Gebäude weitgehend selbst über die ohnehin nötige Frischluft beheizt und kühlt. Dabei versucht man gezielt, den billigsten, effizientesten und meistens ohnehin vorhandenen Sonnenkollektor zu nutzen – das Fenster. Die Zertifizierung von Passivhäusern hat zum Ziel, besonders den noch unerfahrenen Planern die nötige Sicherheit für ihre Planung zu geben und Bauherren die Sicherheit zu vermitteln, dass sie mit einem Passivhaus ein optimales Gebäude hinsichtlich Behaglichkeit und Energieverbrauch erhalten. Aus den oben genannten qualitativen Vorgaben leiten sich die für die Beurteilung nötigen und bekannten quantitativen Kennwerte des Passivhauses ab. Neben diesen Vorgaben gibt es leider aber auch Vorbehalte gegenüber einem Passivhaus, die sich überwiegend von der Vorstellung ableiten, dass es sich beim Passivhaus um ein ausschließlich energieoptimiertes Gebäude zu Lasten von Behaglichkeit und Kosten handelt. Vorbehalte und Wahrheiten gegenüber Passivhäusern Allgemeine Vorbehalte von Laien und Bauherren gegenüber Passivhäusern lauten unter anderem: Passivhäuser sehen aus wie überdimensionierte Kaninchenställe!Die ersten Passivhäuser ...

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