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Raus aus Preiskampf und Konkurrenz

Wie ertragreich ist Ihre Energieberatertätigkeit? Diese Frage stellten wir im Mai. Über die Hälfte (58 %) gaben an, nicht kostendeckend zu arbeiten – ein erschreckendes Resultat. Daher haben wir Sie nach den möglichen Gründen gefragt und knapp 100 Zuschriften erhalten. Allein schon die Menge hat gezeigt, dass hier der Schuh drückt. Warum die Ertragssituation bei Energieberatungen zu wünschen übrig lässt, begründeten die Energieberaterinnen und Energieberater in vielfältigen Meinungen. Häufig genannt wurde der große Preiskampf im Energieberater-Markt. Jedoch seien die Berater letztendlich selbst Schuld an der Preispolitik. Einige berichteten, dass Energieberatung nur im Zusammenhang mit Folgeaufträgen lukrativ sei. Geäußert wurde auch der Wunsch nach einer Honorarordnung für Energieberater, um Abhilfe zu schaffen. Außerdem gebe es zu viele Energieberater im Land, viele seien von Arbeitsämtern zu Energieberatern geschult worden. Folglich sei dieses Überangebot als Wettbewerb zu sehen und zu spüren. Eigentlich belebt Konkurrenz den Markt. Doch viele berichteten, dass geförderte und sogar kostenlose Berater der Stadtwerke, Kommunen, Verbraucherzentralen und des Baustoffhandels die Honorare der freien Energieberater drücken und damit die Auftragschancen senken. Mit subventionierten Angeboten könne der selbstständige Energieberater nicht mithalten, stand in einigen E-Mails. Um als Energieberater zu überleben, sei eine Geschäftsfelderweiterung und ständige Weiterbildung dringend notwendig. Ein gutes Auskommen sicherten derzeit Beratungen größerer Projekte, bauphysika ...

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