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Wärmepumpe und Solarthermie

Effizient kombinieren

Abhängig von der Wärmequelle – Luft oder Erdreich – und der Art der Anbindung gibt es eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten von Wärmepumpe und Solarthermie. Diese Varianten haben unterschiedlichste Ziele und Stärken. Ein oft genannter Vorteil ist die Steigerung des COP (Coefficient of Performance = Leistungszahl) und der Jahresarbeitszahl (JAZ) der Wärmepumpe. Drei Kombinationen im Vergleich Anhand eines mit dem Fraunhofer Institut entwickelten Simulationsmodells hat Bosch Thermotechnik Wärmepumpen/Solar-Lösungen untersucht und zeigt deren Möglichkeiten auf. Die nachfolgende Betrachtung beschränkt sich auf gängige Luft/Wasser-Wärmepumpen mit der Wärmequelle Luft (L/W = Luft/Wasser-Wärmepumpe) und Sole/WasserWärmepumpen mit der Wärmequelle Erdreich (S/W = Sole/Wasser-Wärmepumpe). Für beide wurden drei Kombinationsmöglichkeiten mit Solaranlagen untersucht: 1. Direkte Solareinbindung: Bei der Anbindung zur reinen Trinkwassererwärmung, der sogenannten direkten Kopplung, übernimmt die Solaranlage – soweit möglich – die Trinkwassererwärmung und die Wärmepumpe ergänzt die Wärmeversorgung, wenn nicht genügend Sonnenenergie zur Verfügung steht oder Heizungsenergie gebraucht wird. In weiten Teilen des Sommers kann bei guter Auslegung der Anlage die Wärmepumpe ausgeschaltet bleiben (Systemvariante 2: L/W_2 und S/W_2). 2. Quellenanhebung: Die zweite Variante untersucht das Potenzial der solaren Regeneration der Wärmepumpenquelle. Dabei wird die Sonnenenergie ausschließlich dafür verwendet, das Temperaturniveau der Wärmequelle anzuheben ...

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