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lignotrend

Holz-Dämmkonstruktion

Für den Holzrahmenbau eignet sich das Dämmständerwerk U*psi T für die wärmebrückenmini­mie­rte Wandkonstruktion: Es übernimmt die tragende Funktion eines Vollholzständers mit einem Bruchteil von dessen Holzmasse und minimiert damit den Wärmedurchgang. Die Dämmständer sind leiterartig aufgebaut: Zwei Gurte sind im Querschnitt I-förmig durch Sprossen verbunden. Der innere Gurt ist verstärkt und stellt die lastabtragende Ebene für die Holzrahmenkonstruktion dar. Dieser Gurt steht auf einer Schwelle (z. B. Se*si von Lignotrend) auf und trägt die Normalkraft ab. Der äußere Gurt ist über verstärkte Sprossen angeschlossen und trägt nicht nur die Fassadenlast, sondern stabilisiert auch den Ständer gegen Ausknicken aus der Wandebene, ohne selbst aufzustehen. Diese asymmetrische Geometrie minimiert die Wärmebrücken an Sockel- und Deckenanschlüssen. Im Sockelbereich geht die zwischen dem äußeren Gurt liegende Dämmung bündig in die Perimeterdämmung über. Die Deckenauflagerung wiederum erfolgt nur auf dem inneren Gurt, während die Dämmebene zwischen den äußeren Gurten an der Deckenvorderkante vorbeiläuft und diesen Bereich nahezu so gut dämmt wie die Wand. Auf diese gleichmäßige Ebene aus Dämmständern und Dämmung kann wie gewohnt die Fassadenunterkonstruktion montiert werden. U*psi-T-Ständer sind zwischen 240 und 360 mm stark. In die Gefache zwischen den horizontalen Sprossen lässt sich somit eine bis zu 36 cm starke Wärmedämmschicht einbringen – von Zellu­loseflocken bis zur weichen Dämmmatte. Damit eignet sich U*psi T insbesondere für den Neubau von Passiv- bzw. Minergie-P-Häusern.

Lignotrend

79809 Weilheim-Bannholz

Tel. (0 77 55) 9 20 00

https://www.lignotrend.com/