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Verbessern WDVS den Schallschutz von Außenwänden?

Laut oder leise

Für die in Deutschland wohnenden Menschen ist Lärm eine der am stärksten empfundenen Umweltbeeinträchtigungen. Das geht aus einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage an etwa 2000 Erwachsenen zum „Umweltbewusstsein in Deutschland 2008“ hervor. 59 % der Befragten gaben an, sich in ihrem Wohnumfeld durch Straßenverkehr gestört oder belästigt zu fühlen, 12 % fühlten sich davon sogar „äußerst“ oder „stark belästigt“. Bei einer anderen Umfrage meinten 78 % aller befragten Architekten, dass ein verbesserter Schallschutz zukünftig die Vermarktungschancen einer Immobilie erhöhen würde. Bauphysikalische Grundlagen Hören ist die subjektive Wahrnehmung von Schall durch den Menschen. Physikalisch gesehen ist Schall eine Welle, die sich vom Sender wegbewegt. Schallträger sind feste Körper oder Luft, welche die Schwingungsimpulse an ihre Umgebung weitergeben. Je nachdem, welchen Weg der Schall von der Schallquelle zum Ohr nimmt, unterscheidet man zwischen Luftschall und Körperschall. Luftschall breitet sich in der Luft aus und entsteht beispielsweise durch Sprache, Musik oder Verkehr. Die am häufigsten wahrgenommene Form von Körperschall im Bauwesen ist der Trittschall. Töne sind Schwingungen mit sinusförmigem Verlauf, die nur aus einer Frequenz bestehen. Die Frequenz, gemessen in Hertz (Hz), ist die Anzahl der Schwingungen in einer Sekunde. Je höher die Frequenz, desto kürzer die Wellenlänge und desto höher der Ton. Der Hörbereich des menschlichen Ohres liegt zwischen 16 Hz und 20.000 Hz. Ein aus vielen Teiltönen zusammengesetzter Schall erg ...

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