In einer Kombination aus programmierbaren Automationsstationen und parametrierbaren Kleinst-Reglern auf der Basis von zwei Bus-Systemen bietet KaControl bisher nicht gekannte Möglichkeiten. Durch die Bus-Technologie ist es möglich, kleine, dezentrale Heiz- und Lüftungsgeräte – wie Ventilatorkonvektoren oder Bodenkanäle – in kleine und große Netzwerke oder Gebäudeleitsysteme zu integrieren. Hier sind alle Möglichkeiten offen – von der Stand-Alone-Ausführung über Kleinanlagen bis hin zur Anbindung an die internationalen Standards der Gebäudeleittechnik wie Bacnet oder LON. Auf der Basis der programmierbaren Regler sind auch individuelle, kundenbezogene Systemprogrammierungen gestattet. Außerdem können alle Produkte des Kampmann-Lüftungs-Portfolios über das KaControl-System miteinander funktionell vernetzt werden. Sichtbares Element und damit designerisches Symbol der neuen Technologie ist der KaController. Er bildet die Schnittstelle von einfachen oder komplexen heizungs- und lüftungstechnischen Anlagen zum Bediener. Der KaController konzentriert sich ausschließlich auf das, was der Mensch von einem heizungs- und lüftungstechnischen Produkt positiv oder negativ wahrnimmt: Temperatur und Geräusch. Diese Wahrnehmung setzt das System über das Bus-System in die komplexen Schalt- und Regelvorgänge um, die in der nachgelagerten TGA-Ausrüstung abgearbeitet werden.
Kampmann
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