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BAFA

Marktanreizprogramm: Der Topf ist halb leer

Die Förderampel des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) signalisiert die Verfügbarkeit von Fördermitteln für erneuerbare Energien im Wärmemarkt. Noch steht sie auf Grün. Doch seit dem 24. Juni ist der Fördertopf für den BAFA-Programmteil halb leer. Mitte Juli standen noch 44 Prozent der Mittel zur Verfügung. Im letzten Jahr blieben am Jahresende fast 45 Prozent übrig. 2009 sind zwar 400 Mio. Euro (50 Mio. mehr) im Fördertopf, doch die könnten zumindest für dieses Jahr knapp werden. Allerdings haben Investoren sechs Monate nach Inbetriebnahme Zeit, den Antrag zu stellen. Noch bis 2012 stehen gesetzlich festgeschrieben bis zu 500 Mio. Euro jährlich zur Verfügung. So ist in der Branche die Freude über die hohen Antragszahlen und die anhaltende Nachfrage auch deutlich größer als die Sorge, dass Endverwender Investitionen aufschieben oder gar unterlassen. Neben der Steigerung der Antragszahlen um gut 63 Prozent in den ersten vier Monaten hat sich auch die Zusammensetzung der Anträge verändert. 2008 entfielen 60,5 Prozent aller Anträge auf Solar, 2009 waren es nur 54,1 Prozent (aber 46,4 Prozent mehr als im Vorjahr). Biomasse-Heizkessel bauten ihren Anteil an den Basis-/Bonus-Förderanträgen von 17,6 auf 27,0 Prozent aus, was einem Wachstum bei den Anträgen von 150,3 Prozent entspricht. Der Anteil der Wärmepumpen an den Basis-/Bonus-Förderanträgen ist von 20,7 Prozent in den ersten vier Monaten 2008 für dieselbe Periode in 2009 auf 17,9 Prozent zurückgegangen.

http://www.bafa.de

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