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Regelstrategien zur solaren Heizungsunterstützung

Solarwärme optimal nutzen

Außer Solaranlagen zur reinen Trinkwassererwärmung setzen sich zunehmend Anlagen durch, die zusätzlich die Raumheizung unterstützen. Wichtig für die optimale Nutzung von solarer Energie zur Raumheizung sind Heizflächen mit niedrigen Systemtemperaturen wie eine Fußbodenheizung oder Niedertemperatur-Heizkörper. Denn die Solaranlage kann nur Wärme abgeben, solange die Rücklauftemperatur der Heizungsanlage niedriger ist als die Temperatur des Pufferspeichers. Brennwertanlagen, die ebenfalls mit niedrigen Systemtemperaturen arbeiten, sind prädestiniert für die Einbindung einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung. Mit 10 bis 15 m² Kollektorfläche kann diese in modernen Einfamilienhäusern etwa 20 bis 25 Prozent der benötigten Gesamtjahresenergie für Raumheizung und Trinkwassererwärmung decken. Im Gegensatz zur solaren Trinkwassererwärmung erfordern Solaranlagen mit zusätzlicher Heizungsunterstützung mehr Planungs- und Auslegungsaufwand. Um solare Deckungsraten für die Trinkwassererwärmung von 50 bis 60 Prozent zu erreichen, sind im Ein- und Zweifamilienhausbereich Kollektorflächen von 1 bis 1,5 m² je Person nötig. Mit rund 50 l/m² Kollektorfläche ist auch das Speichervolumen rasch bestimmt. In größeren Objekten wird die Kollektorfläche nach Herstellertabellen über den Warmwasserbedarf berechnet. Die Auslegung einer Solaranlage, die zusätzlich die Heizung unterstützt, hängt neben den Randbedingungen für Anlagen zur Trinkwassererwärmung von weiteren Faktoren ab. Dabei spielt in erster Linie die Sys­temtemperatur sowie der Gebä ...

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