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TIPP DES MONATS

Die Vielseitigkeit der Thermografiekamera nutzen

Der Einsatz von Thermografiekameras im Rahmen der Energieberatung findet durch den Preisverfall bei der Kameratechnologie eine immer höhere Verbreitung. Eine Kamera mit einer Auflösung von 160 x 120 Pixeln ist heute schon für ca. 3000 Euro zu haben. Die Kamera eignet sich jedoch nicht nur für eine klassische Visualisierung von Wärmebrücken, sondern wird zunehmend auch zur Leckageortung in Verbindung mit dem Blower-Door-Test eingesetzt. Ein neuer Einsatzbereich bietet sich zudem mit der Kontrolle von Photovoltaikanlagen mittels der Thermografie an. Störungen an den Modulen oder Kontakten führen zu einer Umwandlung des Stromes in Wärme durch erhöhte Wiederstände. Diese Wärme lässt sich durch die Thermografie sichtbar machen. Ein weiterer Einsatzbereich ist die Kontrolle von Röhrenkollektoren. Röhren mit defektem Vakuum zeigen sich auch hier im Thermografiebild, ohne auf die Naturthermografie (vorzeitig abgetaute Röhren nach Nachtfrost) warten zu müssen. Ein Problem gibt es allerdings noch oftmals mit der Zugänglichkeit der Dachanlagen.