Wer sein Unternehmen online präsentiert, muss erkennbar machen, wer hinter dem Auftritt steckt. Dazu wird ein Impressum erstellt, das folgende Angaben enthalten muss: Name und vollständige Anschrift (kein Postfach), ggf. Rechtsform des Unternehmens (GmbH, AG), Telefon-, Telefax-Nummer und E-Mail-Adresse (siehe auch http://www.anbieterkennung.de). Um sich vor Spam-Mails zu schützen, sollte das @-Zeichen durch ein geschriebenes und in Klammern gesetztes (at), Beispiel: info(at)geb-info.de, ersetzt oder die E-Mail-Adresse als Grafik eingefügt werden. Bei Linkverweisen sollte man darauf achten, dass man nicht auf Seiten mit rechtswidrigem Inhalt verweist. Sogenannte Disclaimer (Haftungsausschluss-Erklärungen) sind empfehlenswert. Wichtiger sind klare Kennzeichnungen externer Links, das Öffnen in eigenen Fenstern sowie eine gelegentliche Überprüfung der Adressen. Immer wieder zu Problemen führt das unerlaubte Kopieren oder Einfügen von Web-Design(elementen), Texten, Fotos oder Grafiken, die von Dritten erstellt wurden. Dabei werden Urheberrechte verletzt und das kann teuer werden. Wer das vermeiden will, passabel schreiben und fotografieren kann, macht am besten alles selbst.
Selber machen oder machen lassen?
Insbesondere designorientierte Architekten fühlen sich häufig berufen, die eigene Seite in Eigenregie zu gestalten. Das kann gestalterisch gut, aber organisatorisch und zeitlich gründlich in die Hose gehen. Erfahrungsgemäß fehlt neben dem Tagesgeschäft häufig einfach die Zeit, eine Web-Präsenz nicht nur zu gestalten, sondern auch bekannt zu machen und kontinuierlich zu pflegen. Das ist auch der Grund, weshalb viele Unternehmen ...
