Der Verbrauch an Primärenergieträgern stieg in den ersten drei Monaten des Jahres 2008 in Deutschland nach Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen um 2,9 Prozent auf etwa 131 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (Mio. t SKE). Hauptursache für diese Veränderung war die im Vergleich zum milden Vorjahreszeitraum deutlich kühlere Witterung. Der Verbrauch an Heizöl und Erdgas stieg kräftig. Auch die Erzeugung von Strom aus Windenergie nahm weiter zu. Kohle und Kernkraft verzeichneten dagegen Rückgänge.